Golf und Ernährung #4: Sich etwas gönnen
Golfer sollten auch nach einem Wettkampf noch auf gesunde Ernährung achten. Doch zu verbissen muss man es nicht sehen. Wie gelingt das richtige Verhältnis zwischen „die Form wahren“ und „sich auch mal etwas gönnen“?
Nach dem Spiel hat sich der Körper wieder erholt und die Lust auf etwas Leckeres zum Abendessen kommt auf. Die Glücksgefühle eines Menschen sind im Belohnungssystem des Gehirns verankert. Werden die Gelüste nach etwas Süßem befriedigt, machen sich Glückgefühle breit.
Kleine Sünden dürfen sein
Die Aussicht auf eine Belohnung motiviert Menschen. Wer sich tagelang auf ein Golfspiel vorbereitet, freut sich schon auf die kleine Belohnung nach der Runde. Schon die Aussicht auf einen Erfolg bei der Golfpartie aktiviert das Belohnungssystem. Der Körper sollte aber erstmal mit den richtigen Nährstoffen versorgt werden, um sich nach einer langen Golfpartie zu regenerieren.
Mit regelmäßigen Belohnungen nach einem erfolgreichen oder weniger erfolgreichen Spiel, verbindet das Gehirn das nächste Turnier mit positiven Gefühlen. Bei der nächsten Runde auf dem Golfplatz ist man motivierter und Leistungsbereiter. Dies geht aus dem Online-Portal dasgehirn unter Betreuung von Prof. Dr. Rainer Spangel hervor.
Gesunde Alternativen
Wer nicht unbedingt zu einer Tüte Chips oder der Tafel Vollmilchschokolade greifen möchte, hat viele andere Möglichkeiten, sich zu belohnen. Bitterschokolade hat einen höheren Kakaogehalt und dadurch weniger Zucker. Joghurt mit etwas Obst und Honig sind nicht nur eine gesunde Alternative, der Joghurt liefert dem Körper auch noch wertvolle Proteine.
Hat man die Ernährung im Blick, können die kleinen Belohnungen uns sogar dazu motivieren, beim nächsten Mal eine bessere Leistung zu erbringen. Mit ausreichender Bewegung sind auch die kleinen Sünden kein Problem und können schnell wieder ausgeglichen werden.