Fünf der anspruchsvollsten Golflöcher der Welt

Golfspieler schlägt einen Ball am 17. Loch des Sawgrass Golf Club ab und schaut ihm über das Wasser hinterher.

Jedes Golfspiel und jeder Golfplatz bringt seine ganz eigenen Hindernisse mit sich. Einige Spielbahnen können selbst Profigolfer an ihre Grenzen treiben. In manchen Fällen erschweren die Witterungsbedingungen das Golfspiel, in anderen sind die Löcher einfach sehr schwer zu erreichen.

Jeder Golfplatz hat seinen individuellen Charme jedes Loch ist individuell. Einige Plätze beinhalten besondere Herausforderungen. 123golfsport.de stellt fünf der anspruchsvollsten Löcher vor, an denen selbst die Profis in Verzweiflung geraten können.

17. Loch des TPC Sawgrass

Der Ruhm des 17. Lochs des Island Greens im TPC Sawgrass begann mit der Tournament Players Championship 1982. Die Golfwelt zeigte sich erstaunt. Das Grün ist von allen Seiten von Wasser umgeben, sodass die Golfer ein hohes Maß an Geschicklichkeit beweisen müssen, um den Ball auf das Grün zu bringen und einzulochen. Die Architekten Pete und Alice Dye schafften mit der Konstruktion des Island Green eins der schwierigsten Löcher weltweit. Die Erfolge an dem Loch gehen auseinander: Während Fred Couples nach einem Wasserschlag ein Par spielte, benötigten andere ganze 66 Schläge, um den Ball ins Loch zu befördern.

12. Loch des Augusta National Golf Club

Das zwölfte Loch des Augusta National Golf Club ist ein Albtraum für viele Golfer. Auf dem Platz fanden in der Vergangenheit bereits Master-Turniere statt. Das zwölfte Loch ist mit 140m zwar das kürzeste des Master-Kurses, bereitet einigen Golfern hinsichtlich des Schwierigkeitsgrades jedoch immer wieder Kopfschmerzen. Die Golfelite trifft auf dem Grün auf drei Bunker, ein Wasserhindernis und ein großes Gefälle nach vorne. Birdies sind an diesem Loch wohl eher selten.

17. Loch des St Andrews Golf Club

Für die diesjährige vergangene Open Championship wurde die 17. Spielbahn des Old Course im St Andrews Golf Club von 455 auf 495 Yards verlängert. Dabei müssen die Golfer den Ball über ein Nebengebäude des Hotels spielen und sehen so während des Abschlags das Loch noch nicht. Weder kurze, noch lange Schläge auf das Grün sind ratsam. Dies ist dem Road Bunker geschuldet. Die kurzen Schläge befördern den Ball meist in den Sand. Zu lange Bälle landen auf der Road. Eine Steinmauer erhöht den Frust und bringt dann auch den letzten zum Schwitzen.

Grün des Turnberry Golf Club an der Westküste Schottlands mit Blick auf das Meer.
Der Turnberry Golf Club liegt an der Westküste Schottlands.

7. Loch des Pebble Beach Resort

Auf der 97m langen siebten Spielbahn des Pebble Beach Resort kämpfen die Spieler oftmals gegen den Wind an. Ohne zu verzagen, müssen die Golfer den Ball an diesem Loch in Richtung des Wassers an der kalifornischen Küste schlagen. Die Brandung, zwei Bunker und der Wind sind die größten Gegner der Spieler. Die kleine Fläche des Grüns mit Par 3 setzt Präzision voraus. Jack Nicklaus gelang auf dieser Bahn 1972 bei den US Open ein Birdie.

9. Loch des Turnberry Golf Club

Die 9. Bahn des Turnberry Golf Club kann den einen oder anderen Golfer mit Sicherheit an seine Grenzen treiben. Mit 415m Länge und Par 4 ist das neunte Loch der Höhepunkt des Golfplatzes an der Westküste Schottlands. Der Golfclub ist unter den neun Links-Kursen einer der Austragungsorte der British Open. Wind und Wetter machen den Spielern hier oft einen Strich durch die Rechnung. Nebel und Regen machen die Spielbahn nahezu unsichtbar. Der starke Küstenwind peitscht ihnen während der Partie ins Gesicht und die Konzentration kann dabei leicht schwinden.

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