Beste Stimmung und viele spannende Gesprächspartner auf der Rheingolf on the Green
Die Rheingolf on the Green in Krefeld war auch 2022 ein voller Erfolg – obwohl der erste Messetag wegen Unwetter abgebrochen werden musste. 123golfsport war vor Ort im Golfclub Elfrather Mühle, hat sich selbst ein Bild von der Outdoor-Messe gemacht und jede Menge Eindrücke gesammelt.
So sehr die Vorteile einer Freiluft-Messe mitten auf dem Golfplatz auch auf der Hand liegen – natürlich ist man damit immer auch der Witterung ausgesetzt. Angesichts von Gewittern und sogar Tornado-Warnungen im Westen Deutschlands musste der komplette Freitag der Rheingolf on the Green daher abgesagt werden. Ärgerlich, aber an der höheren Gewalt ist nun mal nicht zu rütteln.
Was für ein Glück, dass der Besuch von 123golfsport auf Samstag terminiert war, denn so fanden wir die Elfrather Mühle bei bestem Wetter vor. Ein durchaus reges Besucheraufkommen war die Folge. So werden für Samstag und Sonntag um die 3.000 Besucher geschätzt. Das „on the Green“ hinter dem Messenamen ist bereits jetzt ein absolutes Faustpfand, das die Veranstaltung zu etwas ganz Besonderem macht. So ist im Gespräch mit Betreiber Michael Jacoby herauszuhören, dass es bei der Freiluft-Variante bleiben wird, selbst wenn die Pandemie einmal komplett überwunden sein sollte.
Zudem hat es ja auch in diesem Jahr erstmals einen Ableger in Langenhagen bei Hannover gegeben, der ebenfalls auf viel Zuspruch traf. Ob es in Zukunft noch weitere Standorte geben wird, da ließ sich Jacoby noch nicht in die Karten schauen.
Für unsere junge Redaktion hat sich der erste Besuch in Krefeld ein echter Meilenstein, bei dem wir viele Eindrücke sammeln und viele neue Freunde gewinnen konnten. Da wären die Wittlicher Elektro-Trolley-Verkäufer Tour Made, die uns nicht nur Rede und Antwort standen und uns ein Produkt fernsteuern ließen, sondern uns auch spontan auf ihrem eigenen Instagram-Profil vorstellten. Da wäre Der Bekleidungs-Hersteller Golfmarie, die uns mit ihrer schwäbischen Unternehmer-Mentalität begeisterten. Gründerin Birgit Fuchs spielte an diesem Tag ein Charity-Turnier, wurde aber von ihrem Ehemann Axel leidenschaftlich vertreten.
Die Männer von der Golf-Werft ließen uns eine Runde mit ihren elektrischen Golf-Scootern drehen, während die Niederländer von Bringo mit uns eine Runde im Golf Cart drehten und dabei ihr Unternehmen vorstellten. Bringo hatte bei seinem ersten Rheingolf-Auftritt mehrere Fahrzeuge auf dem Platz – von der schlanken Lösung bis hin zum scheinbar geländetauglichen Boliden.
Hinter der Verpflegungsmeile, wo ein Stand mit portugiesischem Essen eine willkommene Alternative zur Currywurst war, wartete dann die Driving Range. Hier hatten sich diverse Schlägerhersteller aufgereiht – von Platzhirschen wie TaylorMade und Wilson bis hin zu neueren Playern wie Brute Golf, die mit dem Long Driving Game auch ein interaktives Highlight im Gepäck hatten. Kein Wunder, ist doch CEO Timo Petrasch selbst ein erfolgreicher Longdriver.
Auf der Driving Range kommen diverse Player zusammen
Nicht entziehen konnten wir uns auch der Euphorie, die Dragon Golf Geschäftsführer Marcus Kraus. Im Gespräch mit ihm spürt man in jeder Sekunde, dass er mit dem Golfsport und der japanischen Kultur seine beiden großen Leidenschaften zusammengebracht hat und daher für sein Business lebt. Neben den handgefertigten Schlägerköpfen aus den japanischen Manufakturen, die nach wie vor unter dem Label Dragon Golf verkauft werden, hat er mittlerweile ein zweites Standbein: hochwertige Schlägergriffe, die unter der Marke Cadero erhältlich sind. Beides vereint Kraus unter dem Dach „The Embassy of Japanese Golf“.
Wir werden im Laufe der kommenden Wochen sämtliche Gesprächspartner dieses Tages genauer vorstellen – und das auch im Bewegtbild. Es wird eine Dokumentation über die Messe erscheinen sowie alle Einzelinterviews im kompletten Clip. Checkt dafür unseren Youtube-Kanal, unsere Instagram-Seite und selbstverständlich auch unser Online-Magazin ab. Es lohnt sich.