Der Renaissance Club ruft: Genesis Scottish Open

Rory McIlroy jubelt nach einem Golfschlag

Auf dem European Swing geht es für die DP World Tour Spieler nun von der BMW Open in München nach North Berwick in Schottland. Dort wird diese Woche die Genesis Scottish Open ausgetragen. Es ist die letzte Möglichkeit, sich für das Major „The Open“ zu qualifizieren.

Man könnte somit sagen, ein Highlight jagt das nächste. Auch hier beträgt das Gesamtpreisgeld stattliche 9 Millionen US-Dollar. Das Turnier wird im The Renaissance Club auf dem Par 70 Kurs ausgetragen. Es handelt sich um einen Weltklasse Links Kurs, der den Spielern, vor allem bei Wind, einiges abverlangen wird. In der kommenden Woche reisen einige der Teilnehmer dann weiter zur „The Open Championship“, dem letzten Major in diesem Jahr.

Rory McIlroy wird selbstverständlich antreten, um den Titelgewinn aus dem vergangenen Jahr zu wiederholen und im Race to Dubai seine Position zu festigen. Er hat einen komfortablen Vorsprung vor seinem Verfolger Sebastian Söderberg. Auch Rikuya Hoshino und Tommy Fleetwood folgen auf Abstand. Sie sind natürlich auch bei der Genesis Scottish Open am Start.

Viele US-Amerikaner im Feld

Die Möglichkeit, sich im letzten Moment noch für die OPEN zu qualifizieren, lockt auch einige US-Pros nach Europa. So sind Spieler wie Sahith Theegala, Xander Schauffele, Wyndham Clark, Brian Harman, Rickie Fowler, Billy Horschel, Gary Woodland, Will Zalatoris, Jordan Spieth und Collin Morikawa auf der Startliste zu finden.

Collin Morikawa schaut dem geschlagenen Golfball hinterher

Aber nicht nur die Amerikaner sind stark aufgestellt. Mit dabei ebenfalls: die Dänen Thorbjorn Olesen sowie Rasmus und Nicolai Hojgaard, die Engländer Aaron Rai, Matt und Alex Fitzpatrick sowie Justin Rose. Auch der immer gut gelaunte Norweger Viktor Hovland sowie der schwedische Newcomer der letzten Saison – Ludvig Aberg – sind dabei.

Acht Spieler aus der DACH-Region

Mit Hurly Long, Marcel Siem, Yannik Paul, Maximilian Kieffer, Matti Schmid und Nick Bachem ist Deutschland zahlenmäßig stark aufgestellt. Siem konnte zuletzt im Playoff die Italian Open gewinnen und hofft, dass das Momentum noch weiterhin auf seiner Seite bleibt. Glanzvolle Ergebnisse finden wir bei den restlichen deutschen Spielern in dieser Saison noch nicht. Allerdings muss man gebührend anerkennen, dass es in den immer stärker zusammen rückenden Spielerfeldern bedeutend schwieriger wird, sich zu behaupten.

Die Österreicher Bernd Wiesberger und Sepp Straka vervollständigen das Ensemble aus dem deutschsprachigen Raum. Während Straka eine feste Größe auf der PGA Tour ist, kam Wiesberger kürzlich erst zurück vom Ausflug zur LIV Tour und weiß diesbezüglich sicher so einiges zu erzählen.

Fotos: AFP

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