Dragon Golf und The Embassy of Japanese Golf im Videoportrait
Dragon Golf ist der Spezialist für kostbare und handgefertigte japanische Golfschlägerköpfe. Seit einigen Jahren wird die Marke immer bekannter in Europa. Nun kommen auch hochwertige Schlägergriffe hinzu. Das Ganze wird unter dem Dach „The Embassy of Japanese Golf“ vereint. Wir haben uns mit Geschäftsführer Marcus Kraus auf der Rheingolf on the Green verabredet und einen faszinierenden Gesprächspartner kennengelernt.
Es gibt Menschen, die es geschafft haben, ihr Hobby zum Beruf zu machen. Ganz wenige haben sogar das Glück, zwei große Leidenschaften beruflich miteinander zu vereinen. Marcus Kraus ist so ein Mensch. Er hat seine Liebe zu Japan und seine Faszination für den Golfsport zusammengebracht. Das merkt man ihm an, denn im Gespräch sprüht die Begeisterung förmlich aus ihm heraus. Hier glüht jemand für das, was er tut.
Stichwort glühen: Seit einigen Jahren vertreibt sein Unternehmen Dragon Golf in ganz Europa Schlägerköpfe aus sechs japanischen Golf-Manufakturen. Das Schmiedehandwerk hat dort eine sehr lange und hoch angesehene Tradition. Die Kunstfertigkeit wird häufig innerhalb der Familie vererbt. Entsprechend hochwertig sind die Produkte. Hier gibt es nichts „von der Stange“. Jeder Schlägerkopf ist handgefertigt. Die Modelle sind teilweise viele Jahrzehnte alt.
Wer sich für die japanische Schmiedekunst, Golf in Japan aber auch für das Land und seine Kultur generell interessiert, der findet auf der Website des Unternehmens so einige Informationen. Ein Gespräch mit Marcus selbst ist nicht nur für Japan-Fans faszinierend, denn wenn jemand über ein Thema mit solcher Begeisterung erzählen kann, dann hört man einfach gerne zu.
Seit kurzem hat Kraus zudem sein Spektrum erweitert und die hochwertigen Cadero Schlägergriffe aus besonders wasserabweisendem Material entdeckt. Diese kommen ebenfalls aus Japan – werden aber logischerweise nicht in den erwähnten Manufakturen produziert. Um beides unter einen Hut zu bekommen aber die einzigartige Handwerkskunst, die hinter den geschmiedeten Schlägerköpfen steckt, nicht zu verwässern, hat sich das Team entschieden, die Labels Dragon Golf und Cadero unter dem Dach „The Embassy of Japanese Golf“ zu vereinen.
Eine „Botschaft“ für den japanischen Golfsport also. Diese Botschaft soll in Zukunft weitere „General-Konsulate“ eröffnen. Will sagen: Man baut derzeit eine Vertriebsstruktur auf beziehungsweise aus. In Deutschland und in ganz Europa sucht das Team nach Clubmakern und Fittern, die dabei helfen sollen, die Faszination „Japanese Golf“ zu verbreiten. Oder, wie es Marcus Kraus ausdrückt: „Die genauso verrückt sind, wie wir“.
Foto: 123golfsport