Golfen muss nicht teuer sein
Die Golfausrüster haben sich zu Profis entwickelt, wenn es darum geht, dem ambitionierten Golfer mit immer neuen technischen Errungenschaften in kürzeren Entwicklungszyklen davon zu überzeugen, dass man mit deren Equipment das eigene Handicap noch um ein oder zwei Punkte reduzieren kann. Leider unterliegen zu viele Golfer der Auffassung, dass ein schlechtes Golfspiel auf keinen Fall durch ein schlechtes Equipment verursacht werden darf. Die Logik dahinter ist, wenn man das beste Equipment hat, kann es nur noch an einem selbst liegen.
Golfschlägersets von PHYZ kosten mittlerweile zum Beispiel gerne mal 2.200 €. Ein Golfwagen von Kiffe kostet etwa 3.000 €, wird aber in „besseren Kreisen“ fast schon vorausgesetzt.
Wir sind der Meinung, dass dies gar nicht notwendig ist und die genau entgegengesetzte Philosophie durchaus auch ihre Berechtigung hat und viele Fans findet. Wenn man nämlich Golf spielen kann, ist es ziemlich egal, mit welchem Equipment man spielt.
Soll man sich jetzt also ein Tchibo Golfset für 199,00 € und Aldi Golfbälle kaufen? Wir glauben, durchaus an die gute Qualität der Markenhersteller. Wenn man sich dies aber nicht leisten kann oder will, dann bietet es sich an, die Schläger der letzten Saison stark reduziert zu kaufen oder gleich nach gebrauchten guten Schlägern Ausschau zu halten. Die Verbesserungen von Saison zu Saison sind oft so marginal, dass diese für den Hobbygolfer keine Rolle spielen dürften. Damit sich dann eine Investition in Golfschläger nicht im Endeffekt doch als teuer erweist, sollte man sich auf jeden Fall gut beraten lassen, die Schläger Probe spielen und umsichtig mit speziell angepassten Schlägern sein. Da sollten Größe und Statur des Käufers zumindest mit denen des Verkäufers übereinstimmen.
Aber auch Golfbälle und Golftees kann man sehr günstig online oder im Großhandel kaufen. Online gibt es bereits zahlreiche professionelle Anbieter von Wasserbällen, die die Markenprodukte gereinigt und sortenrein anbieten. Der Onlinevergleich lohnt sich auf jeden Fall.