Kiffe K5 Trolley 2021 im Test – Gastbeitrag von Jan Suck

Kiffe K5 Trolley 2021 auf Rasenfläche

Jan Suck von der Plattform Checkpoint Golf hat den Kiffe K5 Trolley 2021 getestet und kommt dank fortschrittlicher und neuer Features zu einem positiven Gesamtergebnis.

Als leidenschaftlicher Golfer gibt Jan Suck seine Expertise auf der von ihm mitbegründeten Plattform ckeckpoint-golf.com preis. Sein Golf-Motto: To golf or not to golf, what a silly question.

Unter den zahlreichen Wechseln an der Unternehmensspitze hat die Qualität bei Kiffe Golf nie gelitten. Noch immer versorgt der Hersteller die Golfwelt mit qualitativ hochwertigen Trolleys – und lässt sich das mit dem „Made in Germany“-Siegel bestätigen.  

Der Kiffe K5 Trolley ist eines dieser Modelle, das im Test insbesondere durch eine praktische Handhabung überzeugen konnte. Im Vergleich zu anderen Trolleys punktet der K5 mit seinem schnellen Aufbau: Anstatt die Einzelteile jedes Mal wieder zusammenstecken zu müssen, kann das Modell nach der Runde einfach zusammengeklappt und so deutlich schneller auch in kleineren Kofferräumen verstaut werden. 

Wenn es auf die Bahn geht, können die Golfer die Batterie nach dem Aufklappen des Trolleys an der dafür vorgesehenen Stelle anbringen, was ebenfalls ohne Probleme funktionieren sollte. Wie häufig die Batterie aufgeladen werden muss, hängt mit Sicherheit von der Beschaffenheit des Kurses ab. Wer auf einem hügeligen Golfplatz spielt, darf sich freuen, denn sobald es bergab geht, lädt sich der Akku dank des BMS (Batterie Management System) auf. In unserem Test konnten wir uns 36 Stunden am Stück über eine geladene Batterie freuen, bis diese an den Strom angeschlossen werden musste.

K5 Trolley von Kiffe nimmt Arbeit ab

Um den K5 sicher über den Golfplatz zu bewegen, verwendet man die Steuerung, die in den Griff integriert ist. Dabei lässt sich neben der Richtung auch die Geschwindigkeit bestimmen, die aufgrund fehlender Beschriftung leider nicht erkennbar ist. Ein Pluspunkt ist allerdings, dass sich der Trolley die Geschwindigkeit merkt und nach einer Pause an einem Loch mit demselben Tempo weiterfährt. Außerdem kann das Gerät eigenständig zehn bis 20 Meter fahren.

Dass sich der K5 so einfach lenken lässt, ist auf den elektronischen Freilauf zurückzuführen, der nach Belieben auch bei längeren Strecken aktiviert werden kann. Wem der gerade Griff des Modells nicht gefällt, der hat die Möglichkeit, diesen mit einem Aufpreis gegen den üblichen T-förmigen Griff einzutauschen.

Kiffe K5 Trolley 2021 zusammengeklappt auf Rasenfläche
Foto: Checkpoint Golf

In unserem Test haben wir das Gefühl bekommen, dass der K5 Trolley von Kiffe uns einiges an Arbeit abnimmt und sich als zuverlässiger Begleiter auf der Golfrunde erweist. Somit mussten wir uns nicht mit einer komplizierten Bedienung herumschlagen und konnten stattdessen unsere Runde genießen. Auch um die Befestigung des Bags muss man sich keinerlei Sorgen machen, denn dieses findet auf dem Trolley einen guten Halt.

Bereits mit dieser Version des K5 sind wir nach unserem Test äußerst zufrieden, da er neben einer schönen Optik außerdem viele praktische und hilfreiche Features beinhaltet. Wir sind uns sicher, dass Kiffe zukünftig auf die fortschrittliche Technologie aufbauen und zusätzliche optimierte Features einbauen wird.

Fazit:

Fortschrittlich entwickelter E-Trolley mit vielen sinnvollen Besonderheiten.

Pro:

• Bedienung
• Herstellungsart
• Aussehen
• Bremsen für den Stop und abschüssige Kurse
• gute Transportmöglichkeit
• Bag-Anbringung
• Beweglichkeit
• Ausgleich bei abfallender Fläche (Hang)
• Safe-Stop Funktion
• kann zusammengeklappt werden

Contra:

Nicht vorhanden

Hersteller Infos:

Verbindet leistungsstarke Technik mit elektronischer Bremse und Automatikvorlauf mit Kiffes exklusivem Fahrassistenz-System K-tron.

Titelbild: Checkpoint Golf

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