Und was passiert sonst so? Fünf kuriose Fakten aus dem Golfsport
Ein Golf-Hasser, der so wütend ist, dass er die Grüns zerstört? Ein fanatischer Fan von Tiger Woods, der ihm eine Kirche widmete? Auch im Golfsport gibt es neben dem verstaubten Klischee des spießigen Sports einige Ausreißer, die Sie sicherlich noch nicht kannten.
Um die Runde Golf das ein oder andere Mal ein bisschen aufzulockern, können Fun Facts aus dem Golfsport nicht schaden. Hier kommen fünf kuriose Geschehen, mit denen Sie Ihre Mitspieler zum Lachen bringen.
1. Ausschließlich rote Kleidung
Im Wimbledon Common Golf Club in London ist es Pflicht, rote Kleidung auf dem Golfplatz zu tragen. Das englische Parlament legte dies bereits 1871 fest und das Gesetz gilt bis heute. Mit der auffälligen und einheitlichen Kleidung sollen sich die Spieler des Golfclubs von den Spaziergängern und Reitern abheben.
2. Die Tiger-Woods-Kirche
Ein arbeitsloser Radiomoderator ernannte sich im Jahr 2000 selbst zum Pfarrer der eigens von ihm gegründeten „First Church of Tiger Woods“. John Ziegler sieht Woods als Messias. „Ich glaube, dass mehr Beweise dafür sprechen, dass Tiger Woods Gott ist als im Fall Jesus Christus“, so der Woods-Fanatiker laut dem Spiegel.
3. Nackt golfen in La Jenny
Unweit von Bordeaux liegt ein Ferienparadies für alle, die Kleidung auch gerne mal ablegen. In dem Naturisten-Dorf La Jenny können die FKK-Urlauber den Golfschläger nackt schwingen. Außer einer Cap und Handschuhen tragen die Spieler in La Jenny nichts. Für die heißen Sommertage mal ein Spiel der anderen Art.
4. Mit Schneeketten übers Grün
2002 konnte ein Golfer seine Abneigung gegenüber dem Golfsport wohl nicht mehr im Zaum halten. Dies zeigte er, indem er mit angezogener Handbremse über die Grüns des Golfclub Iffeldorf fuhr. Als sei das nicht genug, zog er daraufhin Schneeketten über das Fahrzeug und fuhr erneut auf die Grüns.
5. Asche in den Schlägerschaft
Wie viel wäre es Ihnen wert, die Asche eines Verstorbenen in ihrem Golfschlägerschaft auf jeder Runde bei sich tragen zu können? Das US-amerikanische Unternehmen Sportsman’s Memorial bietet Ihnen genau diesen Service. Für 100 US-Dollar können Interessierte sich ihre Schläger mit Asche befüllen lassen.