Mayakoba Golf Classic: Hovland zitterte bis zum Schluss

Viktor Hovland schaut seinem abgeschlagenen Ball hinterher

Erst das letzte Loch sollte den Sieger bei dem Mayakoba Golf Classic küren. Viktor Hovland lag bis zum Schluss gleichauf mit seinem Konkurrenten Aaron Wise. Am letzten Loch des El Camaleon Golf Club in Playa del Carmen, Mexiko konnte der Norweger dann überzeugen und die Trophäe mit nach Hause nehmen.

Es ist der zweite Sieg für den 23-Jährigen auf der PGA Tour. Im Februar dieses Jahres triumphierte Hovland bei der Puerto Rico Open. Damit ist er neben Rory McIlroy, Severiano Ballesteros, Sergio Garcia und Jon Rahm der fünfte europäische Spieler, der mehr als einen Sieg vor seinem 24. Geburtstag feiern konnte. Und das wurde ihm am vergangenen Wochenende nicht sonderlich leicht gemacht.

Doch am Ende versenkte Hovland den Birdieputt mit einer Coolness, die sein Mitbewohner und Konkurrent Austin Eckroat so an ihm bewundert. „Er ist sehr entspannt und ich denke, das ist etwas, was jeder von ihm mitnehmen kann. Einfach stressfrei sein, das Leben leicht nehmen“, so Eckroat im Interview nach dem Turnier. Durch den letzten Schlag blieb Hovland das Stechen gegen Wise erspart und so konnte er am Ende die Trophäe des letzten Turniers der Saison in den Händen halten. Hovland gewann das Turnier mit 20 unter Par. Hinter ihm reiht sich Wise mit einem Schlag weniger ein. Den dritten Platz teilen sich Adam Long und Tom Hoge mit 17 unter Par. 

Keine Top 50 für Sepp Straka

Am Finaltag verlor der Österreicher einige Schläge und schloss die Runde mit 72 Schlägen ab. Damit landete er in der Endwertung auf dem geteilten 52. Platz und schlug sich damit knapp an der Top 50 vorbei. Die PGA Tour beendete mit dem Mayakoba Classic das Golfjahr. Anders sieht es auf der LPGA Tour aus.

Auf dieser werden in den nächsten Wochen weitere Turniere ausgetragen. Am vergangenen Wochenende konnte Angela Stanford bei dem Volunteers of America Classic überzeugen. Mit Sophia Popov und Caroline Masson gingen auch zwei deutsche Teilnehmerinnen an den Start. Beide schafften es jedoch nicht in die Top 20. Masson platzierte sich auf dem geteilten 25. und Popov auf dem geteilten 33. Rang.

Foto: Getty

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