Neue Studie: Britische Golfer fühlen sich nach Lockdown sicher
Nach der Corona-Pause fühlen sich Golfer im Vereinigten Königreich wieder sicher bei der Ausübung ihres Sports. Das ist das Ergebnis einer Befragung des Unternehmens Sports Marketing Surveys. Danach gaben 76 Prozent der befragten Spieler an, ihre Sportart als ungefährlich einzuschätzen. Für die Studie wurden rund 1.500 Golfer jeglicher Spielstärke interviewt.
Der Wettbewerb und die frische Luft fehlten
Der soziale Aspekt eines Golfspiels wurde bei den Umfrageergebnissen besonders deutlich. Unter den Golfclub-Mitgliedern waren sich 60 Prozent einig, dass sie während des Lockdowns den Wettbewerb vermisst hatten. Bei den Golfern, die außerhalb eines Clubs spielen, waren es lediglich 18 Prozent.
Besonders Frauen und jüngere Golfspieler gaben an, dass ihnen während des Lockdowns die frische Luft fehlte. Die Möglichkeit, viel frische Luft zwischen sich und den Golfpartnern zu lassen, ist wohl das stärkste Argument für das Sicherheitsempfinden der britischen Golfer. Auf den weitläufigen Golfanlagen können sie die Abstandsregeln einhalten. So schneidet Golf in dieser Befragung der Spieler deutlich besser ab, als andere Sportarten. Bei Teamsportarten gaben beispielsweise nur 4 Prozent der befragten Sportler an, sich sicher zu fühlen.
Golfschläger-Fitting wird relevanter
Nicht nur die Golfanlagen und -clubs leiden in Corona-Zeiten unter den fehlenden Golfspielern. Auch Fachhändler sehen schwierigen Zeiten entgegen. 31 Prozent der befragten Golfer gaben an, in Zukunft über geringeres Einkommen zu verfügen. Ein Viertel rechnet damit, künftig weniger Geld für Golfequipment auszugeben. Experten für Golfschläger-Fitting könnten allerdings von der Situation profitieren. Laut der Studie ist der Stellenwert des Fittings seit Lockdown gestiegen. Lediglich spiele der Preis eine höhere Rolle als zuvor.