Grüezi! Omega European Masters in der Schweiz gibt sein Comeback
Nach einem Jahr Corona-bedingter Pause geht das Omega European Masters wieder an den Start. Der 2019er Sieger Sebastian Soderberg will seinen Titel im französischsprachigen Teil der Schweiz verteidigen. Das wiederum wollen unter anderem drei deutsche Golfer verhindern.
Der prominenteste von ihnen heißt Martin Kaymer. Und für den geht es neben dem Preisgeld – die Gesamtdotierung liegt bei 2 Millionen Euro, dem Sieger winken 416.000 Euro – auch um wichtige Punkte bei der Qualifikation für den Ryder Cup. Als einer der Vize-Kapitäne wird Kaymer in jedem Fall dabei sein, das hat Captain Padraig Harrington bereits verkündet. Doch natürlich würde der frühere Major-Sieger Kaymer beim wichtigsten Mannschaftswettbewerb im Golfsport gern auch den Schläger schwingen, anstatt „nur zum Team zu gehören“.
Dafür würde vor allem ein Turniersieg helfen. Und da die aktuellen Top-Stars der Golfwelt in dieser Woche größtenteils in Maryland bei der BMW Championship weilen, ist dies auch nicht unrealistisch. Gleichwohl sind auch im Crans-sur-Sierre GC in Crans Montana exzellente Golfer im Teilnehmerfeld.
Kaymer teet mit zwei weiteren Ex-Major-Siegern auf
Kaymer etwa bildet eine Gruppe mit zwei weiteren früheren Major-Siegern: Francesco Molinari aus Italien und Henrik Stenson aus Schweden. Weitere Hochkaräter sind beispielsweise die Südafrikaner Dean Burmester und und George Coetzee oder die Belgier Thomas Detry und Thomas Pieters. Der Slowake Rory Sabbatini hat jüngst in Tokio olympisches Silber gewonnen.
Neben Martin Kaymer teen beim Omega European Masters zwei weitere Deutsche auf: Marcel Siem und Sebastian Heisele. Aus Österreich ist mit Bernd Wiesberger der derzeit beste Golfer des Landes mit von der Partie. Das Gastgeberland Schweiz ist mit Mathias Eggenberger sowie mit gleich vier Amateuren vertreten: Max Schliesing, Ronan Kleu, Cédric Gugler und Mauro Gilardi wollen sich im Feld mit den Profis beweisen.
Bilder: European Tour