Ping Deutschland präsentiert seine Neuheiten im Soft Opening
Für viele Schlägerhersteller ist der Release neuer Schläger ein Grund, mit einem „Big Bang” in die Werbung zu starten. Höher, schneller, weiter – die Superlative kennen wenige Grenzen. Anders ist auf diesem Gebiet Ping unterwegs. Der Deutschlandvertrieb des renommierten Schlägerbauers hatte eine kleine Gruppe ausgewählter Multiplikatoren zu einem Soft Opening ins Golf Resort Hardenberg eingeladen, um dort seine Neuheiten zu präsentieren.
Nur sechs handverlesene Gäste waren eingeladen, beim ersten Soft Opening von Ping Deutschland die Schläger-Neuheiten persönlich auszuprobieren. Mit jeweils einem Redakteur der Golftime und dem Golfmagazin waren zweimal die traditionellen Medien vertreten, dazu gesellte sich ein Redakteur von Golf.de; ergänzt wurde das Trio von drei Instagramern und Bloggern als Vertreter der neuen Medienwelt.
Neue i525 Modelle als herausragende Player-Distanz-Eisen
Das kompakte Design der neuen Eisenserie i525 besticht schon optisch, verbirgt aber hochmoderne Technik in sich. Einerseits sollte die Fehlerverzeihbarkeit erhöht werden, gleichzeitig sorgt die Schlagfläche aus geschmiedetem Maraging-Stahl für höhere Ballgeschwindigkeit und damit mehr Weite. Mit der Gestaltung einher geht ein höherer Ballflug, um das Grün gezielt angreifen zu können und den Ball dort auch zu halten.
Anspruchsvolle Spieler als Kernzielgruppe der neuen i525 Eisen freuen sich über die Kopfgröße im Stile moderner Player-Eisen und das kompakte, kraftvolle Profil. Ein Polymer-Einsatz in der Schlagflächen-Innenseite verbessern zudem Klang und Feedback und trage zu einer erhöhten Ballgeschwindigkeit bei.
Ein präzisionsgefrästes Groovemuster ermöglicht engere Abstände und eine Geometrie, die zu durchschnittlich vier zusätzlichen Grooves führt, um Flyer bei den kurzen Eisen zu reduzieren und den Spin bei den langen Eisen für mehr Konsistenz zu erhalten.
Die Player-Distanz-Eisen sind erhältlich von Eisen 3 bis zum Gap Wedge und sowohl für Links- als auch für Rechtshandspieler. Preislich liegt der Schläger bei 219 Euro mit Stahl- oder bei 231 Euro mit Graphitschaft (jeweils Standardmodelle).
Die besten Putter als Kerngeschäft von Ping
Ping gilt neben allen erfolgreichen Schlägermodellen vor allem als Hersteller überzeugender Putter. Das Traditionsunternehmen hat sich hier einen Ruf erarbeitet, der weltbekannt ist. Mit der neuen PLD-Kollektion werden erstmals Tour-Modelle auch für den Amateurmarkt bereitgestellt.
„Wir haben den Namen PLD vor einigen Jahren als Erweiterung des Ping Putting Lab etabliert, wo wir seit mehr als 20 Jahren einige der besten Spieler der Welt fitten. Mehrere unserer bestplatzierten Spieler der Welt verlassen sich auf einen PLD Custom Putter, der in Zusammenarbeit mit unserem Engineering-Team entwickelt wurde”, sagt John K. Solheim, Enkel des Gründers Karsten Solheim und amtierender Präsident des Schlägerbauers aus Phoenix.
Die vier neuen PLD-Putter-Modelle bauen auf den erfolgreichen Klassikern auf, die allesamt auf unzählige Toursiege zurückblicken können. Alle Köpfe werden aus geschmiedetem Edelstahl 303 gefertigt und stellen eine Kombination aus erfolgreichen Modellen wie dem Anser und neuen, tourinspirierten Modellen wie dem DS72, auf den zum Beispiel Toursieger Viktor Hovland setzt.
Über vier Stunden dauert die Herstellung eines Kopfes, um jede Struktur und jeden Radius präzise zu formen und die hohe Qualität und den Premium-Look zu erreichen, den man von einem Ping-Putter kennt und erwartet. Das präzisionsgefräste Schlagflächenmuster ist vom Feedback der Tourspieler inspiriert und bietet optimales Gefühl und Geschwindigkeitskontrolle.
Präsentation und Networking im kleinen Kreis
Im Anschluss an die etwa dreistündige Testzeit der neuen Modelle boten der Ping-Deutschlandchef sowie zwei Kollegen im Rahmen einer kleinen Informationsveranstaltung noch einmal viel Hintergrundinformationen zu den neuen Modellen. Entwickler kamen zu Wort und die verschiedenen Modelloptionen wurden ausführlich dargestellt.
Eines wurde am Vorstellungstag aber vor allem deutlich: Ping wird auch weiterhin ein gewichtiges Wort auf dem Schlägermarkt mitreden. Mit den neuen Schlägermodellen ist das Unternehmen hervorragend aufgestellt und bietet Hobbyspielern wie ambitionierten Golfern eine breite Palette zur Auswahl.
Erfolgreiche Profis wie Viktor Hovland, Tyrrell Hatton, Tony Finau, Bubba Watson, die österreichische Golfhoffnung Matthias Schwab oder auch der derzeit einzige deutsche PGA-Tour-Spieler Stephan Jäger setzen auf Modelle des Traditionsunternehmens aus Phoenix. Und auch deutsche LPGA-Proetten wie Isi Gabsa und Caroline Masson spielen Ping. Es ist also nur eine Frage der Zeit, bis die jetzt schon beeindruckende Sammlung an Ping-Tour-Siegen erweitert wird.
Fotos: Olaf Genth
Noch mehr Golfplätze und weiteren Golf-Content von und mit Olaf findet ihr auf seinem Blog heidegolfer.de.