Fünf Tipps für die Wintertage auf dem Golfplatz
Draußen wird es immer kälter und das herbstliche Gewand, das die Golfplätze zuletzt umhüllte, muss den eisigen Temperaturen weichen. Die Golfer müssen dies jedoch nicht. Mit ein paar Kniffen macht das Golfen im Winter genauso viel Spaß wie in den warmen Monaten.
Nicht immer ist es möglich, im Winter gen Süden zu fliehen. Insbesondere unter den Umständen der aktuellen Corona-Pandemie sind nicht nur die Golfer gezwungen, in den heimatlichen Gefilden zu bleiben. Halb so wild, denn 123golfsport.de hat fünf Tipps zusammengestellt, mit denen die Spieler sich auch bei Minusgraden auf den Abschlag konzentrieren können.
1. Multifunktionale Winterkleidung
Damit der Körper während der gesamten Runde warm bleibt, sollten die Golfer auf die richtige Kleidung achten. Im Idealfall ist diese regen- oder sogar schneedicht und windundurchlässig. Wichtig für das präzise Spiel ist, dass die Winterjacke nicht beim Abschlagen stört. Trotz der dicken Kleidung sollten die Golfer zusätzlich eine ausgiebige Aufwärmrunde in das Golftraining einbauen, um den Körper in Schwung zu bringen und auf die Runde vorzubereiten.
2. Wärme speichern mit einer Mütze
Eine Kopfbedeckung sollte auf keiner winterlichen Runde fehlen. Über den Kopf verlieren Menschen einen großen Teil der gespeicherten Körperwärme. Die Mütze kann diese Wärme speichern und darüber hinaus vor Regen oder Schnee schützen.
3. Fäustlinge für die Pausen
Bevor es auf die Bahn geht, sollten die Golfer stets ihr Equipment kontrollieren und für die kalte Jahreszeit entsprechend aufrüsten. In den Wintermonaten sollten Fäustlinge ein fester Bestandteil der Ausrüstung sein. In den Pausen zwischen den Abschlägen können die Golfer diese überziehen. So bleiben die Hände trocken und warm, was wichtig für die Schläger-Kontrolle ist.
4. Den Ball für einen längeren Flug wärmen
Ein Golfball fliegt weiter, wenn er warm ist. Bei kälteren Bällen ist der Energietransfer weniger effizient. So sollten Golfer im Winter stets einen zweiten Ball in der Tasche haben und können diesen zwischen den Schlägen immer wieder austauschen. Die Flugeigenschaften sollten dann denen eines Balls in den Sommermonaten nahekommen.
5. Gefütterte Schuhe
Wer kennt es nicht? Die Füße fangen vor lauter Kälte bereits an wehzutun, der ganze Körper versteift sich und die Konzentration fällt immer schwerer. Dagegen gibt es eine Lösung: Golf-Winterschuhe. Die Füße bleiben warm und auch der Rest des Körpers kann besser mit der Kälte umgehen. Bei den Schuhen sollte auf Wasserdichte und Atmungsaktivität geachtet werden.